Freiwilligen Polizeidienst ohne Not abzuschaffen wäre fahrlässig

Werner Pfisterer veröffentlicht Stellungnahme der CDU-Landtagsfraktion

Peter Hauk MdL und Werner Pfisterer„Der freiwillige Polizeidienst in Baden-Württemberg ist eine Erfolgsgeschichte und leistet seit 1963 einen wesentlichen Beitrag dazu, die Polizeiarbeit in der Gesellschaft positiv zu verankern und die hauptamtlichen Kräfte wirkungsvoll zu entlasten. Nur auf Drängen der Gewerkschaften an dieser erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Staat und Bürgern etwas zu ändern wäre fahrlässig. Statt die Freiwilligen aus dem Polizeidienst herauszunehmen, sollte die neue Landesregierung lieber dafür Sorge tragen, dass ihre Ausbildung verbessert und den Ansprüchen der modernen Polizeiarbeit angepasst wird.

Damit wäre der geforderte hohe Grad an Qualifikation gewährleistet und die hauptberuflichen Polizisten könnten deutlich entlastet werden. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass durch den freiwilligen Polizeidienst keine einzige Planstelle gefährdet wird und er weiterhin eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und innerhalb der Polizei findet“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL, am Montag (16. Mai) in Stuttgart.

„Die neue Landesregierung wäre gut damit beraten, nicht einzelnen Gewerkschaftsvertretern die Umsetzung von Wahlwünschen zu erfüllen, sondern sich ernsthaft mit einem erfolgreichen Konzept auseinanderzusetzen und zu überlegen, wie der freiwillige Polizeidienst stetig verbessert werden kann. Durch seine Abschaffung wird keine zusätzliche Planstelle generiert“, betonte Hauk.

© Mitteilung der CDU-Landtagsfraktion BW vom 16. Mai 2011

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