Werner Pfisterer MdL: „Typische FDP-Ankündigung ohne Fakten und ohne Geld“

Klare Worte fand der Hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Werner Pfisterer bezüglich der aktuellen Äußerungen der Landes-FDP, den Ausbau der Hochschulen im Land zu Spitzenuniversitäten nach angelsächsischem Vorbild voranzutreiben: „Wer die Hochschulen ausbauen will, was sinnvoll ist, muss auch sagen, woher die Finanzmittel kommen sollen“, so der Hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Pfisterer MdL. „Bei Studiengebühren existiert eine klare rechtliche Regelung, die 500 Euro festgelegt. Daran wird von Seiten der CDU-Fraktion in keinster Weise gerüttelt“, so Pfisterer weiter.


Der Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (FuE-Intensität) betrage in Baden-Württemberg 4,4 Prozent (2007).

Damit liege Baden-Württemberg in der Bundesrepublik (Deutschland 2,5 Prozent), europaweit und weltweit an der Spitze, erläuterte Pfisterer.

Das geplante Universitätsmedizingesetz befinde sich derzeit noch in der Beratung. Daher könne noch keinerlei Auskunft darüber gegeben werden, inwieweit private Anleger beteiligt werden sollen.

„Unsere baden-württembergischen Kliniken sind fachlich, wissenschaftlich und in der Lehre sehr gut aufgestellt und schreiben schwarze Zahlen“, betonte Pfisterer. Forschung könne nicht primär an der Wirtschaft ausgerichtet sein, sondern müsse unabhängig bleiben. Dieser Weg werde seit Jahren erfolgreich beschritten.

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