CDU-Landtagsfraktion begrüßt neues Programm für Frauen in Wirtschaft und Wissenschaft

Die CDU-Landtagsfraktion unterstützt und begrüßt den Vorschlag des Innovationsrates Baden-Württemberg ein Programm ‚Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung’ (MINT= Mathematik, Industrie, Naturwissenschaften und Technik) durchzuführen. Dies teilte die CDU-Landtagsfraktion am Dienstag (2. März) in Stuttgart mit. „Jeden Euro, den das Land mit diesem Programm investiert, ist eine Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Baden-Württembergs“, erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Hauk MdL.

Das Programm solle in Zusammenarbeit von Landesregierung, Unternehmen und Verbänden der Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden. „Zielsetzung des Programms ist es, das Arbeitskräftepotenzial in den ‚MINT-Berufen’ durch eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen deutlich zu erhöhen“ sagte die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Elke Brunnemer. Zur konkreten Ausgestaltung des Programms schlagen das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg die Einrichtung einer gemeinsamen Initiative ‚Frauen in MINT-Berufen in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung’ sowie die Einrichtung einer Koordinierungsstelle ‚Mädchen und Technik’ vor.

Der Mittelbedarf für die Programmjahre 2010/2011 betrage insgesamt drei Millionen Euro, davon sind 1,5 Millionen Euro für das Wirtschaftsministerium und 1,5 Millionen Euro für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vorgesehen. Fraktionsvorsitzender Peter Hauk gehe davon aus, dass nach 2011 die betroffenen Ressorts für die vom Innovationsrat vorgeschlagenen weiteren zwei Programmjahre der Mittelbedarf bereitgestellt werde. Entscheidend für die Zukunftsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Landes seien hochqualifizierte Fachkräfte. „Das beschriebene Programm ist eine konkrete Initiative, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so Hauk und Brunnemer.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

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