Werner Pfisterer MdL: Landesregierung Baden-Württemberg kümmert sich um Zukunft der deutschen Zivilbeschäftigten bei der US-Army

Foto: US-Army in HeidelbergDie beiden vom US-Verbindungsbüro benannten Vertreter der deutschen Zivilbeschäftigten der US-Army-Standorte in Heidelberg und Mannheim haben dieser Tage Post vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger in ihren Briefkästen vorgefunden. Inhalt: Oettinger informiert über den aktuellen Sachstand der möglichen Verlagerung von Standorten der US-Armee im Raum Heidelberg-Mannheim.


Der Heidelberger CDU-Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer ist über dieses Schreiben bestens informiert, hat er doch auch in vielen Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten auf die besondere Heidelberger Situation und auch auf die Sorgen der deutschen Zivilangestellten hingewiesen: „Auch hier geht es um viele Arbeitsplätze und um viele Familien“. Der CDU-Politiker sieht sich als Bindeglied zwischen den deutschen Zivilbeschäftigten und der Landesregierung: „Ich bleibe in dieser Sache am Ball und mit allen Seiten im Gespräch!“.

Ministerpräsident Oettinger weist in seinem Informationsschreiben darauf hin, dass er mit den amerikanischen Dienststellen „in einem ständigen und vertrauensvollen Dialog steht und sich über alle aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden hält“. Naturgemäß geschehe dies nicht immer in der Öffentlichkeit. Der neue Landesvater versichert, dass er einen kurzen Draht zu allen maßgeblichen Stellen pflege – auf politischer und militärischer Ebene.

Am 12. Oktober 2005 hat Oettinger zum zweiten Male mit General Wald diese Angelegenheit diskutiert, jetzt im November 2005 werde er ein Gespräch direkt in Washington führen. Die politische Entscheidung über die Verlagerung der US-Standorte nach Wiesbaden sei noch nicht gefallen, die Kostenfrage zudem ungeklärt. Eine Verlegung vor dem Jahre 2010 ist nach Oettingers Überzeugung kaum umzusetzen.

„Ich darf Ihnen abschließend versichern, dass wir die Anliegen der deutschen Zivilangestellten auch künftig in besonderer Weise im Auge haben werden“, so der baden-württembergische Ministerpräsident Günther H. Oettinger. Der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer hat daran keine Zweifel. (mb)

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