Nach der Debatte in die Diskussion mit Werner Pfisterer MdL

Anfang Juli besuchte, auf Einladung des Heidelberger CDU-Landtagsabgeordneten und Stadtrats Werner Pfisterer, wieder eine Besuchergruppe von 50 Personen aus seinem Wahlkreis den Stuttgarter Landtag.


Mit eingeladen waren auch 7 Schülerinnen und Schüler des Helmholtzgymnasiums Heidelberg, die sich in besonderer Weise sozial für ihre Schule engagierten. Neben einer Einführung in die Aufgaben und Arbeitsweise des Landesparlamentes, einem Besuch der Plenarsitzung, dem Gespräch mit Werner Pfisterer, einem Mittagessen auf Einladung des Landtages, stand anschließend der Besuch des Höhenparks Killesberg auf dem Programm. Die verdienten Schüler durften zuvor noch an einem Rundgang durch das Abgeordnetenhaus teilnehmen, den Werner Pfisterer anführte und mit zahlreichen Anekdoten des täglichen Abgeordnetenlebens füllte.

Die Gäste erreichten gegen 11 Uhr den Landtag in der Landeshauptstadt, wurden dort herzlich von Werner Pfisterer willkommen geheißen und überwanden die seit dem 11. September aus Sicherheitsgründen installierte Sicherungsschleuse. Gleich im Anschluß wurden die Besucher in der Einführungsveranstaltung über die Aufgaben und Arbeitsweise des Landtags informiert. Die Sitzverteilung und die Zusammensetzung sowie die zahlreichen Funktionsträger mit ihren Aufgaben wurden dabei benannt. Aus aktuellem Anlass hatte schon die Sitzordnung einiges zu bieten. Denn neuerdings beansprucht ein einzelnes Mitglied einer fünften Partei einen separaten Platz für sich alleine.

Die Plenardebatte bestand überwiegend aus der Forderung der SPD-Fraktion, das Wahlalter der Bürger auf 16 Jahre herabzusetzen. Die Teilnehmer konnten hier erfahren, daß sämtliche Themen bereits in den Ausschüssen, den internen Arbeitskreisen und Fraktionssitzungen so bearbeitet wurden, dass die Abgeordneten schnell und gut informiert abstimmen konnten. <> beschwerten sich einige Teilnehmer der Informationsfahrt am Ende der Plenarsitzung. Doch alles in allem nahmen die Besucher einen guten Eindruck von der Parlamentsarbeit mit in die Mittagspause.

Hiernach stand Werner Pfisterer selbstverständlich zu einer Diskussion zur Verfügung, in der er zuerst den Arbeitsalltag eines Parlamentariers beschrieb. Ein Landtagsabgeordneter hat eigentlich nur eine Halbtagsstelle. Der Landtag Baden-Württemberg nennt sich selbst Teilzeitparlament, da es im Lande so gewollt sei, daß man seinen Beruf zumindest teilweise ausübt, um den Kontakt zur Wahlbevölkerung nicht zu verlieren. Pfisterer arbeitet neben seinem Mandat als Feinmechanikermeister. Seinen Beruf übt er nun nicht mehr vollzeit aus. Neben der parlamentarischen Arbeit und der Arbeit im Wahlkreis, sorgen die repräsentativen Pflichten für einen prall gefüllten Terminkalender. Doch es ist ja auch gerade der enge persönliche Kontakt zu seinen Bürgerinnen und Bürgern, den diese besonders an Werner Pfisterer schätzen. (DM)

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