Jobticket gute Sache mit bürokratischen Hindernissen Pfisterer fordert Lösung

Niemend wird leugnen, dass das Jobticket eine gute Sache ist. Deshalb hat ja auch, wie Lothar Binding, SPD, richtig feststellt, die CDU dieser Vergünstigung für Arbeitnehmer zugestimmt. Richtig ist auch, dass Subventionen abgebaut werden müssen.


Diese Erkenntnis ist ja nicht neu. Allerdings übersieht Lothar Binding hier etwas entscheidendes: Die nun entstandene Bürokratie! Nach der neuen Regelung leistet der Arbeitgeber einen Grundbetrag an den VRN für alle seine Mitarbeiter.

Dieser Grundbetrag wird nun auf die Mitarbeiter umgelegt, die tatsächlich ein Jobticket erwerben und die diesen als geldwerten Vorteil versteuern müssen. Fällig wird die Steuer in dem Monat, in dem das Jobticket erworben wird. Ändert sich nun innerhalb eines Jahres die Zahl der Mitarbeiter, die ein Jobticket erworben haben, was im übrigen in den Unternehmen immer wieder vorkommt (Ein- bzw.Austritte), so ändert sich naturgemäß auch der umzulegende Betrag und damit auch der geldwerte Vorteil.

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