Folgende Anfragen könnten in diesem Zusammenhang ebenfalls von Interesse sein:

Mitte März 2010 wandte sich der Heidelberger Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer an die baden-württembergische Landesregierung mit einer Kleinen Anfrage. Pfisterer wollte wissen, welche Investitionen das Land in der Stadt Heidelberg seit dem Jahre 1996, seit der Wahl von Pfisterer in den Landtag, vorgenommen hat. Das Ergebnis ist beeindruckend: Rund 1 Milliarde Euro floß in diesem Zeitraum nach Heidelberg.

Hier die Anfrage des Heidelberger Landtagsabgeordneten:

„Ich frage die Landesregierung:

1. Welche größeren Neubau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurden seit dem Jahre 1996 durch Mittel des Landes Baden-Württemberg bis heute an Gebäuden und Einrichtungen der Stadt Heidelberg, der Universität Heidelberg sowie des Klinikums Heidelberg durchgeführt beziehungsweise welche städtebaulichen Maßnahmen in Heidelberg wurden seit dem Jahre 1996 durch das Land Baden-Württemberg unterstützt?

2. Wie hoch waren die seitens des Landes Baden-Württemberg getätigten Investitionen (Bereitstellung von Mitteln für Bau- und weitere Maßnahmen/auf ge – schlüsselt sowie jeweilige Gesamtinvestition), a) im Zeitraum 1996 bis 2001 (12. Wahlperiode), b) im Zeitraum 2001 bis 2006 (13. Wahlperiode) und c) im Zeitraum 2006 bis heute (14. Wahlperiode)?

3. Welche zukünftigen Maßnahmen seitens des Landes Baden-Württemberg sind bezüglich der Stadt Heidelberg (inklusive Universität Heidelberg, Klinikum Heidelberg, Schloss Heidelberg usw.) geplant und welche Mittel stehen hierfür laut Haushaltsplan 2010/2011 zur Verfügung? Welche Planungen existieren über die Jahre 2010/2011 hinaus und mit welchen Investitionen ist hier zu rechnen?“ (16.03.2010  / Pfisterer, CDU)

Die Landesregierung antwortete u.a. wie folgt:

Zu Frage 2: In den genannten Zeiträumen erfolgten folgende Ausgaben:

* für den Hochschulgesamtbereich sind im Zeitraum von 1996 bis 2000 Zahlen erst ab 1998 enthalten, da die Erhebung der Beträge vorangegangener Jahre einen unverhältnismäßig hohen zeitlichen Aufwand erfordert.

Die Anfrage und die ausführliche Antwort kann der folgenden PDF-Datei entnommen werden.