Rot-Grün im Bund bedeutet dickes Minus für Baden-Württemberg

MdL a.D. und Stadtrat Werner Pfisterer informiert

Die rot-grünen Steuerpläne im Bund gefährden die Mittelständler vor allem in Baden-Württemberg. Zwei Drittel der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg schaffen die Familienunternehmer. Die Steuerpolitik von SPD und Grünen trifft genau diese Familienunternehmen in ihrer Substanz. Das bedeutet: Rot-Grün in Berlin bringt mehrere zehntausend Arbeitsplätze in Baden-Württemberg in Gefahr. Diese Steuerpläne sind ein Angriff auf die Substanz der Unternehmen. Sie bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands und damit tausende Arbeitsplätze in unserem Land. Das ist verantwortungslos.

CDU und CSU wollen stattdessen mit verlässlichen Rahmenbedingungen sowie gezielter Förderpolitik die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen stärken. Dazu zählt für uns die Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung. Zudem wollen wir die steuerlichen Rahmenbedingungen für Investoren verbessern, die mit ihrem Geld junge, wachstumsstarke Unternehmen unterstützen.

Auch die steuerlichen Anreize für eine bessere Ausstattung mit Eigenkapital werden wir ausbauen, in dem wir Nachteile gegenüber der Fremdfinanzierung abbauen. Eigenkapital spielt gerade für Mittelstand und Familienunternehmen eine große Rolle. Unternehmerische Entscheidungen sollen sich auch bei der Finanzierung in erster Linie nach wirtschaftlichen und nicht nach steuerlichen Gesichtspunkten richten. Dies fördert eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Aus gleichem Grund dürfen auch Betriebsübergaben steuerlich nicht zu hoch belastet werden.

CDU und CSU wollen die Fortführung der Unternehmen etwa in Familienhand fördern und Unternehmer nicht in Verkauf oder Betriebsaufgabe drängen. Wir werden bei der Umsetzung der strengeren Eigenkapitalvorschriften („Basel III“) die Belange des Mittelstands berücksichtigen.

Uns geht es darum, dass die besondere Finanzierungsstruktur kleinerer und mittlerer Firmen nicht zu Nachteilen bei ihrer Kreditversorgung führt.

Für uns gilt zudem: Vorfahrt für Arbeit! Deshalb bleibt unser Ziel, die von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu gleichen Teilen finanzierten Lohnzusatzkosten stabil unter 40 Prozent zu halten.

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