Heidelberg: Stellungnahme zu den Planungen in der Berliner Straße

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtratsfraktionen der CDU und der SPD

Die Stadtratsfraktionen der SPD und der CDU begrüßen das Engagement der Klaus Tschira Stiftung. Dazu die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Dr. Anke Schuster: „Für die Stadt Heidelberg und die Universität ist der Bau des Mathematikons ein großer Gewinn, wir können uns glücklich schätzen, dass wir so etwas ‚geschenkt’ bekommen.“ Dr. Jan Gradel, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion, erklärt: „Der Bau eines Mathematikons und die Schaffung eines Angebotes für Handel und Gewerbe geben wichtige Impulse für den Stadtteil und die Entwicklung unserer Universität. Eine Chance für Wissenschaft und Studierende, für die wir uns bei der Klaus Tschira Stiftung bedanken.“

„Auch für Einkaufsmöglichkeiten im Neuenheimer Feld besteht ein großer Bedarf: Die wachsende Zahl von Studenten, Beschäftigten und Besuchern machen ein solches erweitertes Angebot dringend erforderlich. Wir sehen deshalb die Notwendigkeit, dass in diesem Bereich auch Angebote für Handel und Gewerbe geschaffen werden. Die vorgestellten Entwürfe entsprechen im Übrigen dem vom Gemeinderat einstimmig beschlossenen Entwicklungskonzept `Berliner Straße´ und wir sind sicher, dass dort bezüglich der Fassadengestaltung und der Bauweise eine hohe Qualität verwirklicht wird. Klaus Tschira hat das an anderen Stellen, zum Beispiel beim Carl Bosch Museum, mehrfach unter Beweis gestellt“, so Anke Schuster und Jan Gradel.

Die Einwände der Bezirksbeiräte nehmen die Fraktionen der CDU und der SPD aber auch sehr ernst. Die Forderungen nach Durchlässigkeit zwischen den Gebäuden und aufgelockerter Fassadengestaltung gilt es in den fortlaufenden Planungen architektonisch zu berücksichtigen. (eb)

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