Werner Pfisterer MdL berichtet aktuell aus dem Landtag:

Finanzausschuss beschließt die Förderung des Wintersports in Baden-Württemberg – CDU-Fraktionsmittel bilden Anschubfinanzierung für Neuorganisation des Leistungssports
Auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion haben die CDU- und FDP-Fraktionen die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen,


eine Einstiegsfinanzierung zur weiteren Förderung des Wintersports im Land zu ermöglichen. Die vorliegende Schneesportkonzeption der Skiverbände in Baden-Württemberg, der eine Studie zur Auswirkung des Klimawandels auf den Wintersport zugrunde liegt, umfasst die Bereiche Ski Nordisch, Biathlon, Ski alpin, Snowboard und Skicross. Um das Konzept umsetzen zu können, haben die drei baden-württembergischen Skiverbände (Skiverband Schwarzwald, Schwäbischer Skiverband und Skiverband Schwarzwald Nord) beschlossen, eine gemeinsame „SBW-Leistungssport GmbH“ zu gründen. Hierdurch wird der Leistungssport in Baden-Württemberg grundlegend neu organisiert. Die Mittel der CDU-Landtagsfraktion sollen vorrangig in folgende Projekte fließen:
• Das Trainingszentrum sowie den Weltcup-Standort der Nordischen Kombination in Schonach,
• die Renovierung und Sanierung des Skiinternats Furtwangen,
• die Sanierung des Leistungszentrums Herzogenhorn, das künftig zusätzlich als Außenstellen der Trainerakademie des DSV genutzt werden soll,
• die Instandhaltung von Nachwuchsschanzen bis zu 40 Metern.

„Es handelt sich um eine Anschubfinanzierung, um der neu gegründeten Gesellschaft den Start zu erleichtern“, erklärte Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg. Die längerfristige Finanzierung müsse durch privatwirtschaftliches Sportsponsoring sowie durch die reguläre Sportfördermittel des Landes geleistet werden. Stefan Mappus begrüßte, dass durch die geplanten Maßnahmen die große Wintersporttradition im Land fortgeführt werden könne. Sympathische Athleten wie Sven Hannawald, Martin Schmitt, Georg Thoma, Georg Hettich, Katja Seizinger seien wichtige „Aushängeschilder“ für Baden-Württemberg. Bei der Umsetzung der Maßnahmen solle darauf geachtet werden, dass nicht nur der Schwarzwald berücksichtigt werde, sondern auch Regionen wie die Alb und das Allgäu. Mithilfe der Schneesport-Konzeption sei sicher gestellt, dass Baden-Württemberg auch zukünftig einen Spitzenplatz bei Großereignissen im Schneesport einnehmen und von deren medialen Außenwirkungen profitieren werde. „Die Maßnahmen strahlen nicht nur auf den Wintersport ab, sondern erzielen auch positive Effekte für den gesamten Tourismus im Land, allen voran für den Schwarzwald“, so Mappus abschließend.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

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