Mehr geförderte Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr und Stärkung der Gesundheitsprävention – CDU-Fraktion erwirkt zusätzliche Mittel

Werner Pfisterer MdL berichtet aktuell aus der CDU-Landtagsfraktion:
Der CDU-Fraktion ist es gelungen, bisher nicht vorgesehene Mittel aus dem Landeshaushalt für die Förderung des Freiwilligen Sozialen Jahrs (FSJ) und die Gesundheitsprävention bereitzustellen.


Für das FSJ werden im Haushalt für das laufende Jahr 175.000 Euro zur Verfügung gestellt, für die Gesundheitsprävention gibt es 240.000 Euro zusätzlich. Damit werden zusätzlich 350 Plätze im FSJ gefördert und im Rahmen des Präventionspakts neue Projekte und Maßnahmen ermöglicht.

„Jugendfreiwilligendienste als Orientierungs- und Bildungsjahr sind ein geeignetes Instrument, um dem Bedürfnis von Jugendlichen nach Orientierung, Bestätigung und Selbstständigkeit entgegen zu kommen und Kompetenzen zu vermitteln, die für eine funktionierende Gesellschaft unverzichtbar sind“, sagte Wilfried Klenk, Vorsitzender des Arbeitskreises Sozialpolitik der CDU-Landtagsfraktion. „Die Teilnehmerzahlen im FSJ in Baden-Württemberg haben sich auf aktuell etwa 5.700 erhöht. Daraus ergibt sich, dass die FSJ-Träger im aktuellen Jahrgang über 700 FSJ-Stellen ohne Landesförderung anbieten“, so Klenk. Mit einer Erhöhung der Landesförderung von derzeit 2,5 Millionen Euro um 175.000 Euro auf dann 2,675 Millionen Euro könne das Land 350 Stellen zusätzlich fördern.

„Damit kommen wir dem Wunsch der FSJ-Träger entgegen, deren Anstrengungen auch durch das Land finanziell stärker zu honorieren“, sagte Klenk. Zu dem Anliegen der CDU-Fraktion, die Gesundheitsvorbeugung stärker zu fördern sagte Klenk: „Angesichts einer immer höheren Lebenserwartung und des Krankheitsspektrums unserer Gesellschaft kann es nicht mehr nur darum gehen, Krankheiten zu behandeln, wenn sie aufgetreten sind, vielmehr gilt es durch vorbeugende Maßnahmen zu verhindern, dass sie überhaupt entstehen.“

Für die CDU-Fraktion sei die Förderung der Gesundheit der Bevölkerung auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels eine zentrale Aufgabe des Landes. Deshalb wurde im Mai 2006 mit den Trägern der Sozialversicherung in Baden-Württemberg im Rahmen der Neuausrichtung der Vorbeugung ein „Präventionspakt“ vereinbart. Die Umsetzung des „Präventionspaktes“ werde im Rahmen des Gesundheitsforums Baden-Württemberg koordiniert und begleitet, so Klenk. Mit den Haushaltmitteln in Höhe von 240.000 Euro könnten entsprechend den Handlungsschwerpunkten dieses Paktes neue Projekte und Maßnahmen durchgeführt werden.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

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