Werner Pfisterer MdL berichtet aktuell aus dem Land:

Fast 8 Prozent mehr Studienanfänger zum Sommersemester 2008 – Im Vergleich zum Sommersemester 2007 Zuwachs von 7,6 Prozent
Zum Sommersemester 2008 schrieben sich nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Landesamtes 8 941 Studienanfänger zum ersten Mal an einer der 70 Hochschulen Baden-Württembergs ein.


Dies stellt gegenüber dem Sommersemester 2007 einen Zuwachs von 7,6 Prozent dar. Damit scheint der seit dem Sommersemester 2003 bestehende abnehmende Trend bei den Studienanfängern gebrochen.

Seit damals war die Zahl der Studienanfänger von rund 10 000 auf fast 8 300 im Sommersemester 2007 gefallen. Im Sommersemester beginnen aber normalerweise wesentlich weniger Studierende ein Studium als im Wintersemester. So übertraf die Zahl der Erstsemester des Wintersemesters 2007/2008 mit 39 180 Studierenden die des Sommersemesters 2008 um mehr als das vierfache.

Die Entwicklung der Studienanfänger im Wintersemester verlief in den letzten Jahren ähnlich wie die im Sommersemester. Nach einem Höchstwert im Wintersemester 2003/2004 ging die Zahl der Ersteinschreiber in den Folgejahren zurück. Im Wintersemester 2007/2008 trat dann erstmals wieder ein leichtes Plus von 0,2 Prozent auf.

„Die Zahlen des Statistischen Landesamtes widerlegen ganz eindeutig alle Behauptungen, Studiengebühren würden zu einem Rückgang der Studienanfängerzahlen führen. Alle, die sich berufen fühlen, aus bisher unveröffentlichten Studien falsche Schlüsse zu ziehen, sollten innehalten und die belastbaren Zahlen als Grundlage nehmen. Diese sprechen eine deutliche Sprache“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDU-Landtagsfraktion, Werner Pfisterer.

Quelle: Statistisches Landesamt – CDU-Landtagsfraktion BW

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