

 Die Zahlen sprechen für sich: Das Universitätsklinikum Heidelberg gehört  zu den größten medizinischen Zentren in Deutschland, in 42 Kliniken und  Fachabteilungen werden jährlich circa 600.000 Patienten ambulant oder  stationär behandelt. Die Universität Heidelberg ist der größte  Arbeitgeber in der Stadt, ihre Bedeutung für die Wissenschaft und die  Wirtschaft herausragend. Erklärtes Ziel von Bürgermeister und OB-Kandidat Dr. Eckart Würzner ist  es daher, eine Intensivierung des Dialogs zwischen der Stadt und der  Universität herbeizuführen: „Hier wurde in der Vergangenheit viel  versäumt.“
Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer und den beiden  Stadträten Monika Frey-Eger und Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag besuchte  Würzner am gestrigen Freitag, 13. Oktober 2006 das Universitätsklinikum  und wurde herzlich empfangen: „Gut, dass Sie zu uns kommen. Wir brauchen  dringend den Kontakt zur Stadt.“
In Gesprächen mit Prof. Dr. Peter Plinkert (Geschäftsführender Ärztl. Direktor / Hals-, Nasen- und Ohrenklinik), Prof. Hugo A. Katus Geschäftsführender Ärztl. Direktor / Medizinische Universitätsklinik) und Prof. Dr. Anthony D. Ho (Ärztl. Direktor / Medizinische Klinik V) diskutierte Würzner die Anliegen des Universitätsklinikums und Möglichkeiten einer zukünftigen und erfolgreichen Zusammenarbeit und Entwicklung.
Seitens der Klinikumsvertreter wurde bedauert, dass ein solcher Dialog in der Vergangenheit kaum stattgefunden habe. Prof. Katus brachte es auf den Punkt: „Es ist unglaublich, wo wir heute stehen könnten.“
Gemeinsam mit Werner Pfisterer, der in seiner Funktion als Landtagsabgeordneter die Universität und das Klinikum oft besucht, und mit Stadtrat Prof. Sonntag, der vor fast genau 2 Jahren als langjähriger Dekan der Medizinischen Fakultät verabschiedet wurde, will OB-Kandidat Dr. Eckart Würzner den Kontakt zur Universität Heidelberg und ihren Einrichtungen pflegen: „Heidelberg braucht eine enge Verzahnung zwischen der Rathausspitze und der Universität.“
 Text: Matthias Busse
 Fotos: P. Pflanz (2), M. Busse (2)
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