Pfisterer begrüßt Entscheidung für Heidelberger Projekte

Auf eine Anfrage des Heidelberger Landtagsabgeordneten und Stadtrates Werner Pfisterer bei Sozialminister Dr. Erwin Vetter MdL gab dieser bekannt, daß die Landesregierung zwei Heidelberger Projekte in das Jahreskrankenhausbauprogramm 1997 aufgenommen hat.


In das Bauprogramm aufgenommen wurden die 4. Baustufe der Gesamtsanierung des St. Josefskrankenhauses und der Umbau des Westflügels der Orthopädischen Klinik Heidelberg-Schlierbach. „Damit“, so Pfisterer, „zeigt die Landesregierung deutlich, daß sie trotz angespannter Haushaltslage zu ihrer Verantwortung im Gesundheitsbereich steht.“ Die Aufnahme in den Jahreskrankenhausbauplan ist notwendig, um im kommenden Jahr Finanzmittel bewilligt zu bekommen.

Eine Bewilligung im nächsten Jahr wäre nach Ansicht Pfisterers „nicht nur ein wichtiger Baustein in der Gesundheitspolitik, sondern auch ein wichtiger Impuls für die Bauwirtschaft“.

Zugleich sprach sich Pfisterer dafür aus, bereits bei der Ausschreibung der Aufträge nur noch Firmen zu berücksichtigen, die auch die Tariflöhne zahlten. „Ich kann einfach nicht einsehen, warum aus staatlichen Töpfen Baumaßnahmen bezahlt werden und dennoch die heimischen Bauarbeiter Arbeitslosengeld beziehen müssen, weil Arbeiter aus Billiglohnländern – oft nicht sozialversichert – sie verdrängt hätten.

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