Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionen von CDU und FDP/DVP: Das Schulwesen in Baden-Württemberg profitiert von der zukunftsgerichteten Weiterentwicklung der Werkrealschule

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf zur sechsjährigen Werkrealschule hat die Landesregierung ein attraktives Bildungsangebot geschaffen, dessen Entwicklung von den beiden Regierungsfraktionen konstruktiv begleitet wurde. Von der neuen Werkrealschule können vor allem auch diejenigen Schülerinnen und Schüler profitieren, die eine berufspraktische Begabung besitzen.


Insbesondere die vielfältigen Möglichkeiten einer schülerindividuellen Förderung werden sowohl Eltern wie die politisch Verantwortlichen von der neuen Werkrealschule überzeugen. Mit der Struktur der neuen Werkrealschule haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen, freuen sich die beiden bildungspolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen Volker Schebesta MdL und Dr. Birgit Arnold FDP/DVP.

„Die berufliche Orientierung wird durch Elemente wie der Kooperationsmöglichkeiten der Werkrealschule mit der regionalen Wirtschaft, der neu konzipierten Profilfächer sowie der Vernetzung im 10. Schuljahr mit der zweijährigen Berufsfachschule profitieren. Schülerinnen und Schüler können an der Werkrealschule einen Abschluss erlangen, der einen von der Wirtschaft anerkannten Eintritt ins Berufsleben eröffnet“, so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Volker Schebesta MdL. Nach dem baden-württembergischen Motto „kein Abschluss ohne Anschluss“ stehen den Werkrealschülern selbstverständlich auch die weiteren beruflichen Bildungsangebote, wie das berufliche Gymnasium, offen.

Äußerst positiv bewertet die bildungspolitische Sprecherin der FDP/DVP-Landtagsfraktion Dr. Birgit Arnold FDP/DVP die Flexibilität bei der Umsetzung der Werkrealschulen. Schulträger hätten jetzt ausreichend Zeit, im gemeinsamen Dialog die bestmöglichen Kooperationsmodelle für ihre Region zu entwickeln. Kein Standort sei gezwungen, seine Hauptschule zu schließen – ihm stehe aber ein hochattraktives alternatives Bildungsangebot zur Verfügung.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

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