„Die Entscheidung der  SPD in Nordrhein-Westfalen, eine Minderheitsregierung unter Linker  Duldung zu bilden zeigt einmal mehr, dass auf die Sozialdemokraten kein  Verlass ist, wenn es um Machtfragen geht. Mit Hilfe von Post-Kommunisten  ein Land regieren zu wollen, ist unmöglich“, sagte der Vorsitzende der  CDU-Landtagsfraktion am Freitag (18. Juni) in Stuttgart.
Nach Hessen und Ypsilanti habe nun auch die SPD mit Frau Kraft in NRW  gezeigt, dass sie am Wählerwillen vorbei handle und damit einer Partei  zur Macht verhelfe, die jegliches demokratisches Gut und die soziale  Marktwirtschaft in Deutschland in Frage stelle. Gerade in NRW, wo die  Linken radikaler und umstrittener seien als in jedem anderen Land, hätte  ein solcher Schritt dringend vermieden werden müssen.
„Wir werden alles daran setzen, die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg vor einer Regierung unter dem Einfluss einer realitäts- und demokratiefernen Partei zu bewahren“, betonte Hauk. Die Schwäche der SPD könnte auch auf Baden-Württemberg überschwappen. Daher setze die CDU auf ihre eigenen Stärken. „Wir sind der Hort der Stabilität in Deutschland. Daran wollen wir festhalten“, erklärte Hauk. Ein „Schmidilanti-Effekt“ müsse dringend vermieden werden.
(C) CDU-Landtagsfraktion BW