Großes Interesse für den „Motor des Lebens“ / „Tag der Gesundheitsforschung“ am 25. Februar 2007 lockte rund 2.000 Besucher in die Medizinische Universitätsklinik Heidelberg / Werner Pfisterer MdL war mit dabei

Professor Dr. Hugo Katus (links), Ärztlicher Direktor der Abteilung für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg erklärt seinen Gästen, dem Schirmherr der Veranstaltung, der Heidelberger Oberbürgermeister Eckhart Würzner (rechts), und dem CDU-Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer einen Katheter mit Stent.

Großer Andrang herrschte beim „Tag der Gesundheitsforschung“ in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg: Mehr als 2.000 Besucher folgten am Sonntag, dem 25. Februar 2007, der Einladung der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Heidelberg.


Es erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema „Herz – Motor des Lebens“. Unter den Gästen waren auch der Schirmherr der Veranstaltung, der Heidelberger Oberbürgermeister Eckhart Würzner, und der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer.

„Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die Todesursache Nummer eins“, betonte Professor Dr. Hugo Katus, Geschäftsführender Direktor der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, bei seiner Begrüßungsansprache. „Es ist daher unser besonderes Anliegen, auf Risikofaktoren aufmerksam zu machen, über Herz-Erkrankungen zu informieren und zur Vorsorge aufzurufen.“

Ganz in diesem Sinne nutzen viele Besucher die zahlreichen kostenlosen Gesundheitschecks rund ums Herz: Ob Blutdruck- oder Cholesterinmessung, Lungenfunktionstest oder Echokardiografie – in den Untersuchungsräumen herrschte zwischen 9 und 16 Uhr Hochbetrieb. Demonstrationen zu modernen Diagnosemethoden, wie Kernspin-Tomografie oder Herzkatheter halfen, Berührungsängste abzubauen.

Reges Interesse fanden auch die wissenschaftlichen Vorträge über aktuelle Forschungsergebnisse und neue Behandlungsstrategien: Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, sich ihre Fragen direkt von den Experten beantworten zu lassen.

Besonderes Highlight für junge Besucher war die Teddybären-Klinik, wo „Nachwuchs-Mediziner“ in chirurgischer Montur unter professioneller Anleitung erkrankte Teddys behandeln konnten. Angehende Forscher bauten in einem Mini-Labor DNA-Stränge aus Gummibärchen nach oder isolierten echte Erbsubstanz aus Obst oder den eigenen Zellen.

Foto: Professor Dr. Hugo Katus (links), Ärztlicher Direktor der Abteilung für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg erklärt seinen Gästen, dem Schirmherr der Veranstaltung, der Heidelberger Oberbürgermeister Eckhart Würzner (rechts), und dem CDU-Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer einen Katheter mit Stent.

Foto und Text: Universitätsklinikum Heidelberg

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