CDU-Gemeinderatsfraktion fordert Einrichtung einer eigenen Corona-Impf-Hotline für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger

Die Terminvergabe in den Impfzentren bereitet nach wie vor Probleme. Das zeigen zahlreiche Rückmeldungen aus der Bürgerschaft an die CDU-Gemeinderatsfraktion. Zum einen ist die Telefonnummer 116117 überlastet und zum anderen stellt die Online-Anmeldung für viele Betroffene eine unüberwindbare Hürde dar. Die CDU setzt sich daher dafür ein, dass die Stadt Heidelberg zur Findung eines Impftermins von impfwilligen Mitbürgern der priorisierten Gruppen eine eigene Corona-Hotline einrichtet.

„Viele ältere Bürger unserer Stadt möchten sich impfen lassen. Das ist eine gute Nachricht. Leider ist aber die Anmeldung äußerst schwierig und zum Teil auch unmöglich“, so die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Stadträtin Prof. apl. Dr. Nicole Marmé. „Die Nummer 116117 mit den vielen Bandansagen innerhalb der Rufnummer ist verwirrend und führt leider oft nicht dazu, dass man einen Impftermin erhält“, so Marmé weiter.

CDU-Kreisvorsitzender und Stadtrat Alexander Föhr ergänzt: “Konkret bedeutet die von uns beantragte städtische Corona-Hotline, dass Mitarbeiter der Stadt Heidelberg Anrufe der Impfwilligen entgegennehmen, sie bei Fragen beispielsweise der Anreise beraten und bei der Terminfindung unterstützen. Das wäre eine wichtige Dienstleistung für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie ein wichtiger Beitrag zu Bekämpfung der Pandemie“, sagt Föhr abschließend.

(Pressemitteilung vom 14.01.2021)

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