Politischer Aschermittwoch 2017 der CDU Rohrbach-Boxberg-Emmertsgrund

Spannende Diskussionen gab es beim Politischen Aschermittwoch der CDU Rohrbach-Boxberg-Emmertsgrund. Die Vorsitzende des Stadtbezirksverbandes Karin Weidenheimer begrüßte die Gäste, insbesondere den Stadtrat und langjährigen Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer, der auch Hauptredner des Abends war, Stadtrat Martin Ehrbar, Peter Knapp, den Vorsitzenden der CDU Ziegelhausen und Erik Bertram, den Vorsitzenden der CDU Altstadt-Schlierbach.
Nach der Begrüßung eröffnete Weidenheimer den Abend mit Europathemen. In vielen Fällen würde der EU einfach die Schuld in die Schuhe geschoben oder es würden haltlose Vorwürfe gemacht. Andererseits müsse sich die EU endlich auf wichtige Themen wie die Sicherung der Außengrenzen und die Verstärkung der Zusammenarbeit bei der Erfassung von Personen, die nach Europa einreisen, konzentrieren. Weidenheimer streifte noch das Flüchtlingsthema und die Probleme der doppelten Staatsangehörigkeit.

Danach kam der Stadtrat und langjährige Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer als Hauptredner des Abends. Pfisterer berichtete von erfolgreichen Entscheidungen im Gemeinderat, aber auch, dass wichtige kommunale Angelegenheiten wie die fünfte Neckarquerung eine vernünftige Erschließung des Neuenheimer Feldes oder die Stadt an den Fluss gar nicht oder zumindest nicht im Hinblick auf eine dauerhafte Lösung entschieden würden. Bei der derzeitigen Zusammensetzung des Gemeinderates seien Mehrheiten schwierig.

Bei der Landespolitik ging Werner Pfisterer auf die Probleme ein, die durch die grün-rote Landespolitik entstanden seien. So habe es im Bildungsbereich Fehlentwicklungen gegeben, die nun mühsam behoben würden. Allerdings habe auch die CDU davor Entscheidungen getroffen, die nicht glücklich waren.

Im Anschluss diskutierten die Gäste angeregt mit Pfisterer und Weidenheimer zu den angesprochenen und vielen weiteren Themen.

Dieser Beitrag wurde unter Presse 2017 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.