Zustände für Flüchtlinge in Heidelberg sind hart an der Grenze

phv-23072015-2Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Guido Wolf MdL: „Ich habe mir heute persönlich ein Bild von den Zuständen in der BEA in Heidelberg gemacht und die Situation, vor allem was die jungen Familien mit Kindern betrifft, hat mich sehr berührt. Die Zustände sind zum Teil hart an der Grenze dessen, was zumutbar ist. Wenn hunderte Menschen in nur einem großen Saal untergebracht sind, ist das über längere Zeit nicht hinnehmbar. Das Land lässt in vielfacher Hinsicht die betroffenen Kommunen im Stich“, sagte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Guido Wolf MdL, am Donnerstag (23. Juli) in Heidelberg.

„Es muss jetzt endlich für die Stadt Heidelberg eine vertragliche Lösung gefunden werden, die die Stadt in die Lage versetzt, die immense Aufgabe zu meistern. Es kann nicht sein, dass Heidelberg bis zu 3000 Flüchtlinge unterbringen muss, obwohl die BEA für 1000 ausgelegt ist. Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist nach wie vor hoch. Dafür bin ich sehr dankbar“, so Wolf.

„Beim Flüchtlingsgipfel am kommenden Montag werden wir erneut fordern, dass die Landesregierung endlich handelt und neben einer zügigen Bearbeitung der Asylanträge auch die konsequente Rückführung der abgelehnten Antragssteller forciert“, betonte Wolf.

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