Superwahljahr 2009 – Demokratie lebt vom Mitmachen!

Beitrag von Werner Pfisterer MdL für das Heidelberger Stadtblatt:
Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, das Jahr 2009 ist ein Superwahljahr: Insgesamt 16 Wahlen stehen an, neben der Wahl des Bundespräsidenten, der Wahl von acht Kommunalparlamenten, dem Europaparlament und dem Bundestag werden auch fünf Landtage neu gewählt.


Für alle Beteiligten, ob Wähler, Kandidaten, organisatorisch Verantwortliche oder ehrenamtliche Wahlhelfer, wird das zwar sehr anstrengend werden, aber es ist auch eine große Chance für unsere Demokratie.

Bereits heute möchte ich Sie dazu auffordern, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und mitzubestimmen, wer sich für Sie im Heidelberger Gemeinderat, im Bundestag und im Europaparlament engagieren soll.

Am 7. Juni 2009 werden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen und die Europawahlen durchgeführt.
Das Wahlprogramm der CDU Heidelberg (Wohlfühlstadt Heidelberg – unsere Stadt!) wurde auf einem Kreisparteitag im Februar 2008 verabschiedet. Auszugsweise heißt es in unserem Kommunalwahlprogramm:

„Heidelberg ist eine der schönsten Städte der Welt. Neben der historischen Altstadt prägen auch die einzelnen Stadtteile mit ihrem unverwechselbaren Charakter unser Stadtbild. Heidelberg ist aber auch eine moderne Stadt, die in die Zukunft blickt und deren Einrichtungen in modernen Technologiebereichen bereits heute internationale Maßstäbe setzen. Diese Standortqualitäten muss die Stadt künftig selbstbewusster nutzen, um sich im zunehmenden Wettbewerb der Städte gewinnbringend zu positionieren.
Universität und Wirtschaft fordern zu Recht, dass wir ihnen mit einer optimalen Infrastruktur attraktive Entwicklungschancen bieten, damit sie in Heidelberg bleiben oder sich neu ansiedeln können.
Wir wünschen uns eine lebendige und im Einklang mit Natur und Umwelt wachsende Stadt. In den vergangenen Jahren hat Heidelberg eine ehrgeizige Umweltpolitik betrieben. Daran wollen wir anknüpfen. Wir plädieren deshalb für eine strenge Abwägung der Interessen im Umgang mit unbebauten Flächen. Die einmalige landschaftliche Lage Heidelbergs am Ausgang des Neckartals ist für unsere Planungen Herausforderung und Verpflichtung.
Oberster Maßstab unserer Politik aber sind und bleiben für uns die hier lebenden Menschen, die sich in unserer Stadt wohlfühlen sollen.
Unsere Stadt hat großartige Entwicklungschancen in fast allen Bereichen der Kommunalpolitik. Viele davon sind in den vergangenen Jahren nicht genutzt worden. Heidelberg muss wieder Mut zu großen Entscheidungen haben. Zukunftsweisende Projekte dürfen nicht nur diskutiert, sondern müssen auch in Angriff genommen werden. Wichtig ist es, Fördergelder von Europa, Bund und Land nach Heidelberg zu leiten.
Die CDU will in den kommenden fünf Jahren die Entscheidungen in den Schwerpunktbereichen Heidelbergs, wie Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung, Verbesserung der Infrastruktur, Entwicklung des Kinderbetreuungs- und Schulwesens forcieren, um unsere Stadt nach vorne zu bringen.“

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind Heidelberger Persönlichkeiten, die mitten im Leben stehen und die wir Ihnen im Rahmen des Kommunalwahlkampfes ausführlich vorstellen werden. Unser Wahlprogramm ist auch im Internet abrufbar: www.cdu-heidelberg.de

Auch die Europawahl und die Bundestagswahl sind für unsere Stadt Heidelberg von großer Bedeutung. Seit fünf Jahren sind Daniel Caspary (www.caspary.de) und Dr. Thomas Ulmer (www.thomasulmer.eu) Ansprechpartner für Heidelberger Anliegen auf europäischer Ebene. Ob in Heidelberg und Berlin aktiv oder in Washington wegen der geplanten Verlegung der US-Streitkräfte vorstellig: Unser ehemaliger Stadtratskollege und langjährige Bundestagsabgeordnete Dr. Karl A. Lamers (www.karl-lamers.de) stellt sich am 27. September 2009 wieder dem Votum der Heidelberger Wählerinnen und Wähler.

Sie sehen: Es gibt viel zu tun! Packen Sie mit an! Zeigen Sie, dass unsere Demokratie lebendig ist!

Für das neue Jahr 2009 wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit, viel Glück und Erfolg.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr

Werner Pfisterer MdL
www.pfisterer.net

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