Pfisterer sieht Landesregierung bestätigt

Heidelberg – »Eine Bestätigung der erfolgreichen Politik der CDU-geführten Landesregierung« sieht der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer in einer am Dienstag in Stuttgart vorgestellten Prognose des Landesverbandes der Baden-Württembergischen Industrie (LVI).


Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass bis Ende des Jahres die Zahl der Arbeitslosen im Land auf 230 000 sinken und dadurch auf eine Quote von 4,3 Prozent zurückgehen werde. Für Pfisterer ist das eine erfreuliche Entwicklung: »In modernen Volkswirtschaften steht eine solche Zahl annähernd für Vollbeschäftigung. Schon jetzt liegt die Arbeitslosenquote von 5 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt und knapp hinter Bayern auf Platz 2.« Zurückzuführen ist die Entwicklung auf die starke Position des Landes beim Export, wobei vorwiegend hochwertige Güter ausgeführt werden, für deren Entwicklung und Herstellung bestens ausgebildete Mitarbeiter notwendig sind.

»Solche Zahlen strafen die Aussagen lügen, mit denen sich die beiden SPD-Spitzenkandidaten auf der Regionalkonferenz ihrer Partei in Waldshut gegen Erwin Teufel in Position bringen wollten. Eine gute Politik ist nicht primär eine Frage des Alters und Dynamik nicht eine Frage, ob ein Ministerpräsident auf Skates durch die Landeshauptstadt fahren kann«, so der Abgeordnete. Beide Kandidaten hatten gegenüber SPD- Mitgliedern deutliche Kritik an der Bildungspolitik des Landes geäußert, um sich in der bevorstehenden parteiinternen Ur-Wahl profilieren zu können. Für Pfisterer zählen vielmehr die Fakten: »Die sprechen eindeutig für die Bildungs-, die Wissenschafts- und die Wirtschaftspolitik der Landesregierung. Sie fällt in unserem Land auf sehr fruchtbaren Boden, weil die Menschen im Land neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen sind und als besonders fleißig und interessiert gelten. Auch die Wirtschaft trägt seit jeher durch ihr Engagement bei der Ausbildung von Jugendlichen dazu bei, dass wir ausreichend qualifizierte Fachkräfte im Land zur Verfügung stehen haben.«

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