Dank für Wahlergebnis für das Stadtblatt

Liebe Heidelberger Mitbürgerinnen und Mitbürger, Am vergangenen Sonntag war Landtagswahl, und Sie sprachen mir mit überzeugender Mehrheit das Heidelberger Direktmandat für den Stuttgarter Landtag zu. Ich möchte deshalb zunächst einmal herzlichst bei allen bedanken, die mich im Wahlkampf engagiert und aufopfernd unterstützt haben.


Ganz besonders möchte ich dabei meine Zweitkandidatin, Monika Frey-Eger, herausheben, die mich in den vergangenen Monaten über die Maßen unterstützt hat. Mein besonderer Dank gilt auch allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich möchte aber auch meine Anerkennung den übrigen Kandidaten zum Ausdruck bringen, die allesamt einen fairen Wahlkampf führten. Insgesamt haben Heidelberg und unser Land Baden-Württemberg von dieser Wahl sehr profitiert. Nach vier Jahren Großer Koalition stehen die Zeichen gut für eine bürgerliche Regierung.

Schließlich ist diese Wahl für mich persönlich auch eine Verpflichtung. Als Heidelberger Abgeordneter vertrete ich alle Heidelbergerinnen und Heidelberger im Stuttgarter Landtag, ohne Rücksicht auf ihr Parteibuch. Und ich werde mich voll für Sie einsetzen, wenn Sie mit Ihren Anliegen zu mir kommen und mein Amt mir dies ermöglicht. Außerdem bleibe ich dem Gemeinderat in meiner Funktion als Stadtrat erhalten. Denn es ist mir sehr wichtig, die kommunale Kompetenz ganz verstärkt in den Landtag einzubringen, damit ich dort möglichst viel für Heidelberg erreichen kann. Das ist gerade für unsere Universitätsstadt Heidelberg sehr wichtig, lebt doch die Heidelberger Hochschulen zu einem überwiegenden Teil von Geldern aus dem „Säckel“ des Landes.

Ich möchte mich aber nicht nur bei Ihnen bedanken. Als Landtagsabgeordneter freue ich mich ebenso über Ihre Anregungen und Vorschläge, wie zuvor als Stadtrat. Scheuen Sie sich nicht und tragen Sie Ihre Ideen an mich heran, ich bleibe gerne mit Ihnen in der Diskussion. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam die bevorstehenden fünf Jahre gestalten, lassen Sie uns aufbrechen, um unserem Land und unserer Stadt wieder einen neuen Aufschwung zu bescheren. Lassen Sie uns das drängenste aller Probleme, die Arbeitslosigkeit, gemeinsam anpacken und lösen.

Ich freue mich auf Ihre Meinungen und Ihre Mitarbeit!

Werner Pfisterer

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